Dienstag, 21.05.2024
Es ist ein Wunder, sagt das Herz.
Es ist eine grosse Verantwortung, sagt der Verstand.
Es ist das größte Glück, sagt die Liebe.
Es ist einzigartig und kostbar, sagen wir.
DANKE, du tapfere Maus …
DANKE für die 3 zauberhaften kleinen Wesen.
DANKE, wir sind jetzt schon ganz verliebt.
DANKE, und wir versprechen dir schon jetzt, wir suchen die weltbesten Eltern aus, die wir für deine Schätze bekommen können.
... die ersten Tage ...
In den ersten 10-14 Tagen verbringt die Hündin die meiste Zeit mit ihren Welpen in der Wurfkiste, um sie zu säugen, zu putzen und um sie zu wärmen. Sollte sie sich mal für eine kurze Zeit von ihren Babys trennen, um selber zu fressen oder um sich zu lösen, dann wärmen die Kleinen sich gegenseitig. Sie kuscheln eng an eng. In dieser neonatalen Phase, die bis zum 14. Lebenstag dauert, beschränken sich die motorischen Fähigkeiten der Welpen zunächst auf das Kopfpendeln, das Saugen und die Fähigkeit, sich robbend und kriechend langsam und kreisförmig fortzubewegen. Unsere Welpchen sind schon einen Schritt weiter, sie sind schon wahre Kletterkünstler. Mayla ist eine geduldige Mama, sie legt sich auch gerne auf den Rücken und lässt die Kleinen gewähren.
Mayla und ihre Babys
Kontaktliegen
Trummler nennt die ersten 2 Lebenswochen vegetative Phase. Sie ist gekennzeichnet als die Phase der inneren Zuwendung, so nennt Dr. D. Feddersen-Petersen sie. In dieser Zeit bemühen sich die Welpen immer wieder, den körperlichen Kontakt zur Mutter und den Geschwistern herzustellen, dies bezeichnet man auch als Kontaktliegen. Die Welpen unterscheiden in diesen Tagen nur unter behaglich und unbehaglich, diese Wahrnehmungen können bereits ihr künftiges Verhalten beeinflussen. Wir bemühen uns, diese Zeit für die Welpen so behaglich wie möglich zu gestalten.
Hmmmh, lecker
Unsere Babys sind nun genau eine Woche alt. Sie haben sich toll entwickelt, und alle haben gut zugenommen. Im Laufe der Woche werden sie das Geburtsgewicht bestimmt verdoppeln. Mayla ist eine tolle Mama und versorgt ihre Babys bestens.
Unsere Babys einzeln vorgestellt
Rüde 1 dunkelzobel m. w. Abzeichen 220g
Rüde 2 b/t m. w. Abzeichen oder tricolor 250g
Rüde 3 goldzobel m. w. Abzeichen 230g
Die zweite und dritte Woche 28.05. bis 10.06.2024
Die Zeit vergeht wie im Flug.
Mayla ist soooooo stolz auf ihre Babys und passt gut auf sie auf.
Unsere Kleinen entwickeln sich prächtig. Alle haben gut zugenommen, sie haben das Geburtsgewicht nach gut einer Woche schon verdoppelt. Das ist kein Wunder, denn sie sind den ganzen Tag und die ganze Nacht damit beschäftigt zu trinken, zu schlafen, zu trinken…
Sie haben so einen starken Zug drauf, dass man sie, wenn sie sich an einem Finger festsaugen, kurz hochheben könnte. Nach dem Trinken ist ein entspanntes Verdauungsschläfchen wieder ein wunderbarer Zeitvertreib - bis zum nächsten Nuckeln -. Die Welpen werden regelmäßig gewogen, damit ich genau sehen kann, ob jedes Hundekind gut zunimmt. Die Augen und die Ohren sind noch fest verschlossen.
Sie versuchen manchmal schon auf ihre kleinen Beinchen zu kommen, was sich mehr oder weniger schwierig gestaltet.
Meine Aufgabe ist es, Mayla mit gutem, abwechslungsreichem Futter zu versorgen. Das gestaltet sich nicht schwierig, denn Mayla mag so gut wie alles. Ihre Augen leuchten, wenn ich Futter zubereite.
Ich helfe Mayla im Augenblick noch, sich selbst sauber zu halten, indem ich sie bürste, kämme und täglich auch mit lauwarmem Wasser abdusche.
Unsere Babys sind nun schon mehr als 10 Tage alt. Alle haben gut zugenommen und ihr Geburtsgewicht schon fast verdreifacht. Die Augen und Ohren sind noch fest verschlossen, werden sich aber so nach und nach öffnen. Motorisch sind die Kleinen auch gut drauf, sie robben zwar noch vorwärts, stellen sich aber schon manchmal auf die kleinen Hinterbeinchen.
Die vierte und fünfte Woche … 12.06. bis 25.06.2024
Die Zeit des Erwachens geht mit Riesenschritten vorwärts.Die Babys werden von Tag zu Tag munterer und agiler und nehmen immer mehr vom Umfeld wahr. Das zielgerichtete Sehen ist bei ihnen vorhanden. Alle Welpen hören und reagieren auf Geräusche. Die Milchzähne sind noch nicht durchgebrochen aber das Laufen klappt immer besser. Immer mal wieder sitzen sie eine kurze Zeit, schauen sich an und um oder rangeln miteinander. Dabei werden Pfoten und Schnauzen eingesetzt und mit vollem Körpereinsatz agiert. Die Kleinen bellen mehr oder weniger laut und häufig, das hört sich lustig an.
Das kleine und große Geschäft machen sie auch schon oft ohne Mamas Hilfe, und nun wird mit einer Krankenhausunterlage die Sauberkeitserziehung begonnen. Mal schauen, wie das klappt. Wir hoffen, dass sie in einigen Tagen zu einer bestimmten Stelle hinlaufen und sich dort lösen, nämlich dort wo die Einlagen liegen.
Als erste feste Mahlzeiten bekommen die Kleinen Ende der Woche Tatar, und Welpenbrei. Welpenmilch haben sie schon genossen.
Es ist insgesamt sehr spannend, die Entwicklung zu beobachten und zu dokumentieren. Die Phase, die nun nämlich kommt, ist entscheidend für das ganze weitere Leben.
Die Zeit rast und mit Riesenschritten werden aus den hilflosen Geschöpfen kleine Persönlichkeiten.
Mayla kümmert sich weiter rührend um ihre Kleinen.
Es wäre jetzt so langsam an der Zeit, dass sie sich auch um die Erziehung ihrer Welpen bemüht, aber sie ist im Umgang mit ihnen ganz relaxt und noch äußerst nachsichtig. Sie tanzen ihr so manches Mal auf dem Kopf herum.
Von daher kommt auf den Züchter nun auch eine große Verantwortung zu. Er wird in der
Prägephase (4.-7. Woche)
viel Wert auf den Umgang mit seinen Welpen legen. In dieser Zeit lernt der Welpe im Idealfall mit ganz unterschiedlichen Eindrücken ( Menschen, Geräuschen, optischen Eindrücken etc.) umzugehen.
Er nimmt sein Umfeld bewusst wahr und lernt seine Sozialpartner kennen. Im Spiel mit seinen Wurfgeschwistern lernt er seinen sozialen Rang zu finden und sich und die anderen auszutesten. In dieser Zeit werden seine Persönlichkeit und sein Temperament geprägt.
Wird in dieser Zeit ein Welpe isoliert gehalten und mit keinerlei Eindrücken bzw. Sozialpartnern zusammen gebracht, kommt es mit größer Wahrscheinlich später zu Sozialisierungsproblemen, die man nur noch schwer aufarbeiten kann.
In der Prägephase, die von der 4. bis zur 7 Woche geht, legen wir als Züchter viel Wert auf den Umgang mit unseren Welpen. Denn in dieser Zeit lernt der Welpe mit ganz vielen unterschiedlichen Eindrücken ( verschiedenen Menschen, Geräuschen, optischen Eindrücken etc.) umzugehen.
Er nimmt sein Umfeld bewusst wahr und lernt seine Sozialpartner kennen. Im Spiel mit seinen Wurfgeschwistern lernt er seinen sozialen Rang zu finden und sich und die anderen auszutesten. In dieser Zeit werden seine Persönlichkeit und sein Temperament geprägt.
Wird in dieser Zeit ein Welpe isoliert gehalten und mit keinerlei Eindrücken bzw. Sozialpartnern zusammen gebracht, kommt es mit größer Wahrscheinlich später zu Sozialisierungsproblemen, die man nur noch schwer aufarbeiten kann.
Von daher werden
- Besucher so oft wie möglich (klein, groß, alt und jung, je mehr, je besser) eingeladen
- wechselnde Spielsachen in den Welpenauslauf gelegt und die Spielgeräte oft umgestellt
- die Kleinen verschiedene Untergründe (PVC, Fliesen, Rasen, Steine, Gummieinstreu, Strohpellets, Split, Holz, Gitterrost) erkunden
- gegen Ende der kommenden Woche die Speisepläne ergänzt - die Babys bekommen Fleisch, Gemüse und auch schon ein wenig Reis, Kartoffeln sowie Nudeln, sie dürfen auch Pansen kosten. Am Nachmittag gibt es auch bald dann Hüttenkäse - Quark - Joghurt ab und an mit Apfel oder Banane.
Letztens war unsere Freundin Sabine da, und hat die Babys noch mal einzeln in Szene gesetzt. Gerne stellen wir sie euch nun auch mit vollständigem Namen vor.
Cham-pa Carl von E`Ka-yana
reserviert
Cham-pa Cayo von E`Ka-yana
reserviert
Cham-pa von E`Ka-yana
vergeben
Wie oben erzählt, laden wir regelmäßig Besuch zu uns ein, damit sie unsere Babys kennen und lieben lernen. Viele haben nun schon die Babys erlebt, und alle sind mit uns der Meinung:
SIE SIND SPITZE
Die sechste, siebte und achte Woche
„Mein Gott, wie die Zeit vergeht“
Nun sind die Welpen schon richtig groß und die Zeiten des `Spielens und Entdeckens` werden länger. Sie nehmen immer mehr von ihrer Umwelt wahr, sie spielen und raufen – oft ganz grob – miteinander, sie messen ihre Kräfte, liegen aber auch manchmal ganz ruhig und beobachten ihre Umgebung.
Ihre Stimmen probieren sie immer mal wieder aus, sie knurren, bellen und fiepen.
Alle Spielsachen, die Auslaufgitter, Kartonagen und Pipiunterlagen werden benagt. Mit Begeisterung werden alle beweglichen Dinge hinterher gezogen und von A nach B bewegt. Kauknochen, die auch für Welpen geeignet sind, benagen sie mittlerweile freudig, denn die ersten Zähnchen sind durchgebrochen.
Besonders gerne spielen und kuscheln sie mit Kindern, die uns besuchen und sich an den Welpen erfreuen. Aber auch vertraute Kinder unserer Familie werden von ihnen freudig begrüßt.
Das Fressen klappt immer besser. Der Hit ist Tatar, aber auch Pansen und Welpenbrei mit Ziegen- oder Hüttenkäse sind beliebt. Aber das einzig Wahre ist immer noch Mamas Zitze, aber das wird Mayla nicht mehr lange dulden, und auch die Milchtheke von den anderen bleibt geschlossen ;-) .
Quark und Joghurt verfeinert mit Obst steht auch schon auf dem Speiseplan. In der vergangenen Woche ist schon die im Rudel beliebte `Bergerlandwurst` hinzu gekommen und aufgeweichtes Welpentrockenfutter wird zu guter Letzt angeboten, damit es später für den Spaziergang als Belohnungshappen eingesetzt werden kann. Ansonsten füttern wir kein Trockenfutter, weil keins unseren Anforderungen genügt.
Viele Besucher haben die Welpen nun schon gesehen und erlebt, alle waren begeistert vom Aussehen, von der Vitalität und vom Charme der Kleinen. Sie haben jeden um die Pfötchen gewickelt.
Aber die Besucher lernen nun auch die pfeilspitzen Beißerchen kennen. Beim Anknabbern der Socken werden auch schon mal die Füße mit untersucht oder beim Leckerchen geben waren es die Finger, die litten. Aber auch alle beweglichen und unbeweglichen Utensilien werden laufend mit der Knabberleiste bearbeitet. Wohl dem, der mit übelriechenden Kauartikeln aufwarten kann.
Das Kämmen und Bürsten üben wir schon fleißig und das spielerische Kennenlernen der Box reiht sich nahtlos in das Sozialisierungsprogramm ein. Einige Welpen nutzen sehr gerne den Kennel zum Schlafen und das ist durchaus gewollt, denn der eine oder andere Welpenkäufer möchte im eigenen Zuhause die Box für die Nacht nutzen.
Die Freude am Umgang mit Kindern und vielen verschiedenen Menschen hat für uns oberste Priorität. Von daher geben sich an manchen Tagen unsere Besucher die Klinke in die Hand.