Unsere Tibet Terrier Zucht

 

Ein Hund ist ein Herz auf 4 Pfoten
(Irisches Sprichwort)

 

Schon immer waren Hunde für mich ein Traum. Ich wünschte mir einen Gefährten an meiner Seite, einen liebenswerten Freund, einen, der mich überall hin begleitet, ohne Fragen, Kommentare und Forderungen, der Freud und Leid mit mir teilt, der auf mich wartet, wenn ich heimkomme und der mir täglich seine bedingungslose Liebe zeigt.


Als Kind kam ich nicht in diesen Genuss, erst mit meinem Mann an meiner Seite konnte ich mir diesen Traum erfüllen. Erst war es unser kleiner Rauhaardackel Assia, dann kam Elli, unser Westie und dann, dann bereicherte Linus unser Leben, ein Tibet Terrier, der den Rassestandard gelesen hatte und ihn wörtlich nahm.


Er verkörperte den Tibet Terrier wie er im Buche steht als idealer Familienhund und Kamerad. Sein Wesen überzeugte jeden, der ihn kennenlernen durfte. Er war treu, anhänglich und wachsam, Fremden gegenüber war er manchmal zurückhaltend aber eigentlich problemlos in allen Lebenslagen.

 

Leider wurde ihm eine läufige Hündin zum Verhängnis und mir war klar, es wird wieder ein Tibet Terrier sein, der mein und unser Leben begleitet.

 

Eigentlich war ich zum damaligen Zeitpunkt vom `Virus Tibeticus` schon befallen ohne es zu ahnen, denn ich konnte mir ein Leben ohne diese wunderbare Hunderasse vom `Dach der Welt` gar nicht mehr vorstellen. Es brauchte nicht viel Zeit, um meine Familie zu überzeugen und so traten hintereinander

 

O`Lhi, Lhy Lhy Sha, E`Na-ya und Yashi

 

in unser Leben und schon früh reifte der heimliche Gedanke heran, mit dieser so wundervollen Rasse zu züchten. Denn wo könnten kleine Hunde besser aufwachsen als bei uns hier auf dem Land auf einem kleinen Pferdehof.

 

Eine aufregende Zeit begann. Wir informierten uns über Hundezucht, Genetik, Verhaltensforschung usw., wir besuchten Seminare zur Paarung, Geburt und Aufzucht, wir informierten uns auf Rassehundeschauen, unterhielten uns mit Züchtern, Zuchtverantwortlichen und traten schließlich dem renommierten Zuchtverband KTR bei, der den strengen Regeln des VDH/FCI genügt. Wir schauten uns verschiedene Zuchtstätten an und überprüften unsere Ahnentafeln schon mal auf individuelle Verpaarungen.

 

Als alle Prüfungen erfolgt waren und unsere Zuchtstätte besichtigt war, und sie den Anforderungen des Zuchtverbandes standhielt, konnten wir endlich unseren Zwingernamen beantragen. Das ist der Familienname aller von uns gezüchteten Hunde und der 6. Wunsch wurde dann vom FCI für unsere Familie weltweit geschützt. So züchten wir nun unter dem Namen

 

`von E-Ka-ya-na`,

 

das ist natürlich tibetisch und bedeutet so viel wie:

 

`Eine spirituelle Reise, sich auf den Weg machen`.

 

Wir machten uns also auf den Weg und planten unseren ersten Wurf. Wir setzten uns das Ziel gesunde, wesensfeste, typvolle und ursprüngliche Tibeter zu züchten und werden daran immer weiter arbeiten.

 

Was waren wir stolz als unser A-Wurf das Licht der Welt erblickte,

 

 

 

Alex und 2 Babys A-Wurf
Babys im Korb A-Wurf

 

Wir verwendeten viel Liebe, Zeit und Geld in unsere Welpenaufzucht, denn wir wollten den Kleinen den besten Start ins Leben ermöglichen und den Welpeneltern in den nächsten Jahren freudig mit Rat und Tat zur Seite stehen, denn Zucht bedeutet für uns gesunde, wesensfeste und vor allem ursprüngliche Tibeter groß zu ziehen. Unsere Zuchthunde sind alle HD geröntgt und Patella ausgewertet. Sie sind CCL/PLL getestet und werden jährlich augenuntersucht.Die Kontrolle und Speicherung dieser Daten obliegt dem Zuchtverband.


Besonders großen Wert legen wir auf die soziale Prägung der von uns aufgezogenen Welpen. Die Anlagen und die ersten Schritte der Verhaltensentwicklung geben wir unseren Babys mit auf den Weg, die weitere Entwicklung obliegt den Welpenkäufern.


Unsere Kleinen werden äußerst sorgfältig und mit sehr viel Liebe aufgezogen und so suchen wir verständlicher Weise nur nach verantwortungsbewussten, liebevollen Welpenkäufern, die es sich reiflich überlegt haben, einen Tibeter in ihr Leben zu integrieren.

 

Zum heutigen Zeitpunkt können wir uns ein Leben ohne unsere `Hundekinder` gar nicht mehr vorstellen. Da wir aber auch weiterhin Liebhaberzüchter bleiben werden, haben wir nur 1 bis 2 mal im Jahr Welpen, die wir dann nur an ausgesuchte, verantwortungsvolle Welpeneltern abgeben. Zucht bedeutet für uns:

 

Klasse statt Masse!

 

Lhy Lhy mit Alisha