Dogdancing
E`Na-ya steht ganz sicher im Grundgehorsam, Sie erlernt Dogdancing = Tanz auf zwei Beinen und vier Pfoten.
Eigentlich ist Dogdancing eine Weiterführung des Trickdogging, nur gekonnt in Szene gesetzt durch eine schlaue Choreographie und passender Musik.
Es ist ein kunterbunter Reigen aus Bewegung, Ausdruck, Rhythmus, Musik und guter Laune. Aber auch absolute Präzision ist gefragt - es ist ja schon schwer genug, zwei Füße zu koordinieren...
Gearbeitet wird mit viel Motivation und positiver Verstärkung. Das Ergebnis ist für jeden sichtbar: Ein Hund, der aus schierer, übersprudelnder Freude mitarbeitet, der leichtfüßig tänzelt und seine fröhlich strahlenden Hundeaugen niemals von seinem Partner nimmt. Klar, dass gemeinsame Erlebnisse von dieser Qualität nicht auf das Training beschränkt bleiben, sondern sich auch im Hundealltag des Teams widerspiegeln.
Dogdance ist die vielleicht einzige Hundesportart, die von ausnahmslos jedem ausgeübt werden kann. Es gibt ein breites Repertoire an Elementen, die am Ende zu einer flüssigen, phantasievollen Choreographie oder gar einer ganzen Musical-Szene zusammengefügt werden: Bei-Fuss-gehen; Drehungen; seitwärts, rückwärts- oder Slalom durch die Beine des Menschen laufen, Rolle, Verbeugung, über die Arme des Menschen springen oder witzige Trick-Elemente. Ob sportlich-artistische Nummer zum Techno-Beat, witzige Show zu Swing oder Anrührendes zur Filmmusik: Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.